Dem Klimawandel gemeinsam entschlossen entgegentreten – Chancen der Klimakommune aktiv nutzen

Der Gemeindevorstand wird gebeten, zu prüfen, wie in Hammersbach die Stelle einer Klimaschutzmanagerin / eines Klimaschutzmanagers eingerichtet werden kann. Für unsere kleine Gemeinde bietet sich dabei eine Kooperation mit einer anderen Kommune, z.B. mit einer Partnergemeinde aus dem ZWIGL an.

Es soll geprüft werden, welche Förderungen hierfür in Anspruch genommen werden können.

Begründung:

Der Klimawandel erfordert vielfältige Maßnahmen zur Vorbeuge oder Anpassung an die zu erwartenden neuen Lebensbedingungen; auch in Hammersbach. Die CO2-Minderung muss gelingen; Wärme- und Stromversorgung, Verkehr, Landwirtschaft, Waldumbau und Beschattungen sind nur einige Bereiche, in denen wir deshalb zusätzliche Anstrengungen unternehmen müssen und wollen. Die Gemeindevertretung hat in einem gemeinsamen Antrag für die Initiierung eines Arbeitskreises zu diesen Themen den ersten Schritt in Richtung “klimaresilliente Gemeinde” getan.  Der nächste Schritt muss nun darin bestehen, das Thema Klima weiter in der Gemeinde zu verankern – in Form einer fachkundigen Mitarbeiterin/eines fachkundigen Mitarbeiters. In den ersten Jahren kann die Vergütung durch Mittel des Landes und des Bundes mitfinanziert werden. D.h. ein/e Klimamanager/in wird sich in dieser Zeit zu einem hohen Anteil selbst finanzieren. Als Aufgabenbereiche sehen wir neben der Betreuung des Arbeitskreises, die Beratung der Bürgerinnen und Bürger in Hammerbach und nicht zuletzt auch die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes, zu dem sich die Gemeinde als sie Klimakommune wurde, verpflichtet hat.